ERP, CRM & CO. – so sichern Sie Ihr Projekt maximal ab und führen es erfolgreich in Ihrem Unternehmen ein
Wie Sie mit der Excellerate-Projektmethodik von HSO die größten Herausforderungen bei IT-Transformationsprojekten meistern und typische Projektrisiken auf ein Minimum reduzieren können.
Komplexe Transformationsprojekte – wie ERP- oder CRM-Einführungen – enden leider oft in Frustration.
Untersuchungen, etwa von Gartner, zeigen, dass 55% bis 75% aller ERP-Initiativen ihre Ziele verfehlen. Das Ergebnis? Systeme, die nie live gehen, erhebliche finanzielle Verluste und im schlimmsten Fall sogar rechtliche Streitigkeiten. Die Gründe dafür liegen meist in mangelnder Klarheit der Zielsetzung, unrealistischen Anforderungen oder Fehleinschätzungen von Aufwand und Zeitrahmen. Auch nicht geklärte Verantwortlichkeiten und fehlendes Mitwirken seitens des Auftraggebers können zu den Gründen gehören.
Die gute Nachricht ist: Mit der HSO Excellerate-Methode haben wir ein in der Praxis bewährtes Projektvorgehen entwickelt, mit der die Herausforderungen bestmöglich gemanagt werden können, um die Projekte erfolgreich ans Ziel zu bringen. HSO setzt mit der Excellerate-Methodik ERP- und CRM-Einführungen sowie andere komplexe Transformationsprojekte systematisch und effizient um. Im Vergleich zu vielen anderen (Microsoft-)Implementierungspartnern investieren wir insbesondere vor dem eigentlichen Projektbeginn viel Zeit, um ein gemeinsames Projektverständnis zu schaffen. Nur so sind wir in der Lage, Ihnen ein valides und belastbares Angebot unterbreiten zu können. Wir klären Ihre Ziele und Anforderungen vor dem eigentlichen Projektbeginn in zwei Phasen: der Diagnose- und der Analysephase.
In diesem Whitepaper stellen wir Ihnen die Excellerate-Methodik genauer vor. Sie erfahren am Beispiel eines ERP-Projektes, wie Ihr Unternehmen in zwei Phasen gründlich auf die System-Einführung vorbereitet und gegen häufige Projekt-Risiken abgesichert wird.
Warum so viele ERP-Projekte scheitern – und was das für Sie bedeutet
ERP-Projekte sind keine reinen IT-Projekte, sondern umfassende Organisationsprojekte. Leider werden sie häufig nicht so behandelt – und genau das führt zu Problemen. Der Grund dafür liegt in der Geschichte dieser Projekte. Lange lag der Projektschwerpunkt auf der funktionalen Entwicklung der Applikation - basierend auf Prozessanforderungen und Feature-Wunschlisten. Es vergingen oft Monate oder sogar Jahre bis zur fertigen Lösung, die dann enorm wartungsintensiv war und schnell wieder als veraltet galt.
Heute bieten die Lösungen von Microsoft bereits im Standard sehr umfangreiche funktionale Möglichkeiten und auch die Auftraggeber fordern eine stärkere Ausrichtung der Projekte an Standardisierungsmöglichkeiten und der Harmonisierung von Prozessen. Das heißt: Wir streben es an, Ihre individuellen Prozesse möglichst im Standard von Microsoft Dynamics 365 abzubilden. Dieser Ansatz sorgt dafür, dass Ihr System durch automatische Updates stets aktuell bleibt und ermöglicht ein einfacheres Management sowie eine sichere Zukunftsausrichtung.
Im Gegensatz zu früher verlagert sich der Entwicklungsaufwand von der funktionalen Applikationsseite hin zur Integration von weiteren Umsystemen. Eine nahtlose Integration der Systeme um systemübergreifend End-to-End-Prozesse zu automatisieren, erfordert einen wesentlich höheren Grad an System-Integration. HSO weiß aus Erfahrung, worauf es dabei ankommt und begleitet Sie darüber hinaus mit Business Consulting, Change Management und Trainings.
Dieser Wandel erfordert ein Umdenken in Bezug auf den Projektverlauf:
1. Entscheidungen zu Sollprozessen, Prioritäten, spezifischen Funktionalitäten und anderen Themen unter Abwägung “Standardprojekt vs. Eigenentwicklung” müssen im Verlauf des Projekts kontinuierlich getroffen werden. Um zu verhindern, dass das Projekt ins Stocken gerät, sollte im Voraus festgelegt werden, wer diese Entscheidungen trifft.
2. Individuelle Anpassungen sollten sorgfältig abgewogen werden, da sie vom Systemstandard abweichen, zusätzliche Kosten verursachen und wartungsintensiver sind. In vielen Fällen ist es vorteilhafter, interne Abläufe geringfügig anzupassen, um eine bessere Übereinstimmung mit den Standard-Funktionen zu erreichen.
3. Change Management wird zunehmend wichtiger, insbesondere, weil implementierte Lösungen immer einen gewissen Kompromiss darstellen, um Prozesse der Standardsoftware anzupassen. Change Management hilft, Widerstände zu minimieren, die User Akzeptanz zu erhöhen und dadurch die Erfolgswahrscheinlichkeit des Projekts zu maximieren.
4. Die Einbeziehung der Geschäftsführung in jedes Projektstadium ist entscheidend, da ERP-Projekte nur als Top-Down-Projekte funktionieren. Die Geschäftsführung gibt strategische Richtlinien vor, teilt Ressourcen zu und stimmt das Projekt mit der übergeordneten Geschäftsstrategie ab. Ihre Unterstützung sichert die notwendige Akzeptanz und Autorität, um das Projekt durchzusetzen.
5. Flexibilität ist bei den sich ständig wandelnden Gegebenheiten essenziell. Die Funktionalitäten von Microsoft-Produkten können (und werden) sich während der Dauer eines ERP-Projekts – oft 12 bis 18 Monate – verändern. Das erfordert oft Anpassungen, die trotzdem feste Meilensteine und klare Absprachen berücksichtigen.
IT-Projekte erfordern eine unternehmensweite Transformation
Wenn ERP-Projekte ausschließlich als IT-Vorhaben betrachtet werden, unterschätzen Unternehmen den Zeit- und Ressourcenaufwand, den die damit verbundenen unternehmensweiten Transformationen erfordern. Wir müssen unseren Fokus heute anders setzen als noch vor zehn Jahren. Deswegen beginnen wir bei HSO ein Kundenprojekt immer mit einer Reihe von Fragen. Vor der Implementierung können sowohl wir als auch Sie dadurch abschätzen, was auf Sie zukommt.