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Robots with boxes in a manufacturing plant

Warten Sie nicht länger und beginnen Sie schon heute mit dem Bau Ihrer Fabrik der Zukunft

Chandru Shankar
13 Okt., 2022

Halbleiter, Rohstoffe, Arbeitskräfte – es scheint, als mangle es derzeit an allem. Hersteller machen daher aktuell schwere Zeiten durch. Verschärft werden diese durch Disruptionen in der Lieferkette, die die Nachfrageprognosen trüben. Wer weiß heutzutage schon noch, wie lange die Herstellung und Auslieferung eines Produkts dauert? Glücklicherweise deuten sich für Fertigungsunternehmen allmählich wieder bessere Zeiten an.

Unternehmen mit einer resilienten Lieferkette, auch widerstandsfähige Lieferkette genannt, haben einen klaren Wettbewerbsvorteil. Um die heutigen Disruptionen in Lieferketten zu überwinden, haben laut einer Studie von McKinsey 97 % der Unternehmen die Resilienz ihrer Lieferketten durch eine Kombination aus Bestandsaufstockungen, Doppelquellenbeschaffungen und der Regionalisierung erhöht. Zwar haben Hersteller begonnen, die Digitalisierung ihrer Lieferketten schnell umzusetzen, doch haben sie dabei auch an alle Schlüsselfaktoren gedacht? Es gibt drei wichtige Faktoren, die eine gute Lieferkettenstrategie ausmachen:

  • Transparenz
  • Stammdaten
  • Advanced Planning-Systeme (APS)

Transparenz

Die Transparenz der Lieferkette ist entscheidend, um schneller auf Veränderungen und Disruptionen reagieren zu können. Laut einer Studie von IDC haben derzeit nur 27 % der Hersteller in Europa klare und zeitnahe Einblicke in ihre Betriebsabläufe und ihr gesamtes Ökosystem. In einer Studie von McKinsey gaben 67 % der Befragten an, digitale Dashboards für eine durchgängige Transparenz ihrer Lieferkette eingeführt zu haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass jene Hersteller eine widerstandsfähigere Lieferkette haben als ihre Konkurrenten, denen diese Transparenz fehlt, ist laut der Umfrage doppelt so hoch. Fast 50 % der Befragten sollen zudem überhaupt keine Einblicke in ihre Lieferkette haben oder diese nur bis zu ihren First Tier Suppliers einsehen können.

Stammdaten

Stammdaten sind geschäftskritische Daten, die gültig sein müssen. Eine der wichtigsten Erkenntnisse von McKinsey war, dass nur 53 % der Umfrageteilnehmer die Datenqualität in ihren APS als „ausreichend“ oder „hoch“ einstuften. Das ist nicht verwunderlich, da die Prozesse der meisten Hersteller in einer heterogenen IT-Landschaft stattfinden. Zudem kommen verschiedene Tabellenkalkulationen und Unterlagen in Papierform zum Einsatz, was die Datenqualität weiter stark beeinträchtigt.

Advanced Planning-Systeme (APS)

Advanced Planning-Systeme ermöglichen die Szenarioplanung und verfügen über Funktionen zur Optimierung von Plänen und Zeitplänen. Die Szenarioplanung hilft etwa bei einem rechtzeitigen Wechsel zu Lieferant B oder C, sollte Lieferant A einmal ausfallen. Nur 37 % der von McKinsey befragten Hersteller haben die Szenarioplanung als Gegenstück zur Neugestaltung des Footprints eingeführt.

Derweil gehen 67 % der Unternehmen, die Advanced Planning-Systeme implementieren, davon aus, dass sie die Lösungen ihres bestehenden Softwareanbieters auch zukünftig nutzen werden. Der Grund liegt darin, dass sich der Markt von spezialisierten Insellösungen weg und hin zu ganzheitlichen Technologieplattformen bewegt.

Die sich selbst regulierende Fabrik

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Hersteller eine agile, vernetzte Fabrik aufbauen. Aus dieser Fabrik muss ein komplexes Ökosystem aus Maschinen entwickelt werden, die sich selbst regulieren, zuverlässige Daten liefern und eine nahtlose Schnittstelle zwischen der physischen und der virtuellen Welt bilden können. Mithilfe von Digital Twins (digitalen Zwillingen) und digitalen Feedbackschleifen kann die sich selbst regulierende Fabrik realistische Simulationen der Fähigkeiten und Grenzen echter Fabriken durchführen, optimale Pläne erstellen und diese entsprechend überwachen und anpassen.

Das Fundament der Fabrik der Zukunft

Die Fabrik der Zukunft können Hersteller mithilfe der Microsoft-Plattform entwickeln. Dabei helfen die ganzheitlichen Lösungen von Microsoft Dynamics 365 Finance and Supply Chain Management, Microsoft Power Platform und Microsoft Azure Services dabei, Menschen, Anlagen, Workflows und Geschäftsprozesse sicher miteinander zu vernetzen, wodurch Unternehmen widerstandsfähiger werden. Diese Lösungen bilden die Basis für die Microsoft Cloud for Manufacturing, die vernetzte Erfahrungen entlang des gesamten Produkt- und Service-Lebenszyklus darstellt.

Beschleunigen Sie Ihre digitale Transformation

Mithilfe der Microsoft-Plattform können Sie Funktionen nutzen, die Ihnen Informationen zur Anlagenproduktivität, dem Lern- und Wissensmanagement, Always-on-Services und der Lieferkettentransparenz liefern. So können Sie etwa mithilfe der integrierten Low-Code-/No-Code-Plattform Ihre digitale Transformation in beispielloser Weise vorantreiben.

Nehmen wir hierfür die Überprüfung von Fertigungslinien als Beispiel: Anstatt Dokumente in Papierform auszufüllen, E-Mails zu schreiben und Daten am Computer einzutippen, können Sie für diese Tätigkeiten einfach und kostengünstig eine App erstellen – oftmals innerhalb eines einzigen Tages. Mit dieser App kann ein Vorgesetzter mit seinem Smartphone ein Foto machen, darin die für ihn relevanten Dinge auswählen und Häkchen setzen, bevor die Daten sofort im zentralen System erfasst werden.

Reduzieren Sie Ihre Vorlaufzeiten

Mit der Entwicklung einer solchen App können Sie Ihre Kommunikation von mehreren Tagen auf wenige Minuten verkürzen. Zudem ermöglichen Sie dadurch eine fehlerfreie und leicht nachvollziehbare Dateneingabe und erhalten in Echtzeit Einblicke in alle automatisierten Prozesse. Dank der richtigen Kombination von Daten und der Art und Weise, wie sie analysiert werden, können sie schnell verwertet werden und verschaffen Ihrem Unternehmen einen wesentlichen Wettbewerbsvorteil.

Damit eine solch umfassende Transformation erfolgreich abläuft, benötigen Sie einen starken und kompetenten Partner an Ihrer Seite. In den 30 Jahren, in denen ich bisher in der Fertigung tätig war, und in den 15 Jahren, in denen ich als Industry Director und EMEA Business Solutions Lead für die Fertigung und Automobilindustrie gearbeitet habe, erwies sich HSO International stets als unser Wunschpartner. Eine hervorragende Implementierung, Kundenbetreuung und Kundenzufriedenheit sind nur ein paar Beispiele für die hohe Qualität, die HSO International jedes Mal aufs Neue liefert.

Durch die Optimierung Ihrer globalen End-to-End Supply Chain gestalten wir Ihre Geschäftsprozesse effizienter und schöpfen dabei das gesamte Potenzial der Microsoft Cloud-Plattform aus. Dabei arbeiten wir als Team stets mit Ihnen zusammen – ganz egal, wie viele Ländergrenzen wir überschreiten oder wie viele Vorschriften wir beachten müssen. Wir nutzen unsere globale Präsenz, um Sie und Ihr Unternehmen für die Zukunft zu rüsten.

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