Das sind die 8 wichtigsten Gründe, warum sich Dienstleistungsunternehmen für Dynamics 365 anstelle von Salesforce entscheiden
Welcher Name fällt Ihnen beim Gedanken an eine CRM-Plattform als erstes ein? Für viele Führungskräfte ist es wohl Salesforce – und das aus gutem Grund. Denn mit fast 25 % der aktiven CRM-Instanzen dominiert das US-amerikanische Unternehmen einen großen Teil des CRM-Marktes. Als einer der Branchenführer im Bereich CRM bietet Salesforce viele der wichtigsten Funktionen und Vorteile, nach denen Unternehmen bei der Auswahl einer neuen Lösung für die Verwaltung ihrer Kundendaten und -beziehungen suchen.
Doch trotz der Beliebtheit der Plattform ist sie nicht für jedes Unternehmen die richtige Wahl. Denn einige Branchen und Unternehmenstypen, darunter auch Dienstleistungsunternehmen (häufig auch Professional Services Firms genannt), können wahrscheinlich mehr Nutzen und Rendite aus einer Investition in eine andere CRM-Plattform wie Microsoft Dynamics 365 ziehen.
Warum Microsoft Dynamics 365 von Dienstleistungsunternehmen immer häufiger Salesforce vorgezogen wird, erfahren Sie in diesem Beitrag.
1. Eine Lösung, die für Dienstleistungsunternehmen optimiert ist
Die meisten CRM-Systeme wurden entwickelt, um Organisationen dabei zu unterstützen, Produkte zu verkaufen. Doch Dienstleistungsunternehmen haben andere Anforderungen an CRM-Software. Die Fähigkeit, Beziehungen zu nutzen und einzigartiges intellektuelles Kapital, Erfahrung und Qualifikationen in den Vordergrund zu stellen, sollte das Herzstück der CRM-Strategie eines Dienstleistungsunternehmens sein.
Viele CRM-Systeme sind darauf ausgelegt, Beziehungen zu aktuellen und potenziellen Kunden zu verfolgen. Ein modernes CRM geht jedoch weit über die reine Verwaltung von Kontaktinformationen hinaus und unterstützt heutzutage auch das Marketing sowie den Vertrieb.
Microsoft Dynamics 365 ermöglicht einen Rundumblick auf Kundenbeziehungen und gewährt dabei nicht nur Einblicke in bestimmte Mitarbeiter eines Unternehmens, sondern auch in Beziehungen, die innerhalb ihrer beruflichen Netzwerke bestehen – sowohl intern als auch extern.
In Verbindung mit projects360 von HSO Proserv bietet Dynamics 365 einzigartige Funktionen hinsichtlich der Beziehungsintelligenz, die die Erfassung von Beziehungs- und Aktivitätsdaten durch eine Integration mit Outlook/Exchange automatisieren.
Im Anschluss verknüpft das System diese Beziehungsdaten im gesamten Unternehmen miteinander und bietet tiefgreifende Einblicke in alle Aspekte einer Beziehung – von der Frage, wer wen kennt, bis hin zu der Einsicht, wer mit wem kommuniziert und wer in der Vergangenheit mit wem zusammengearbeitet hat. Solche Informationen sind von unschätzbarem Wert und können genutzt werden, um Kontakte zu knüpfen, branchenübergreifende Verkaufsinitiativen zu erleichtern und die besten Akquise-Teams zusammenzustellen.
Ein weiterer unschätzbarer Vorteil von Dynamics 365 ist die Möglichkeit, die Erfahrungen des Unternehmens zu verfolgen und zu artikulieren. Die CRM-Lösung verfügt nämlich über ein eingebettetes Experience-Management-Modul, mit dem Sie detaillierte Informationen über die Projekte und Mitarbeiter einer Firma nachverfolgen können, etwa, an welchen Projekten sie gearbeitet haben, für wen diese realisiert wurden und welche Teammitglieder daran beteiligt waren.
Überdies können auch die Erfahrungen und Qualifikationen von Mitarbeitern verfolgt und ausgewertet werden, damit Sie Ihren Kunden die einzigartigen Fähigkeiten Ihres potenziellen Projektteams hervorheben können. Diese Daten sind entscheidend für die Vermittlung von Fachwissen und Erfahrung und können genutzt werden, um den Zuschlag für Projekte zu erhalten, deren Anforderungen Ihre Mitarbeiter erfüllen.
Salesforce kann zwar so angepasst werden, dass diese Funktionen integriert werden können, allerdings erfordert diese Integration die Hilfe eines Drittanbieters und geht mit erheblichen Investitionen einher.
Microsoft Dynamics 365 dagegen ist dank seiner einfachen Konfigurierbarkeit und der nativen Integration mit gängigen Unternehmensanwendungen, die wie Outlook/Exchange und Microsoft Teams an der Datenerfassung beteiligt sind, extrem einfach und unkompliziert zu integrieren. Dadurch hat es im Vergleich zu Salesforce die Nase vorn.
2. Benutzererlebnis und Akzeptanz
Viele Dienstleistungsunternehmen arbeiten nach dem „Seller/Doer“-Modell, bei dem sich wichtige Mitarbeiter die Verantwortung für die Entwicklung neuer Geschäftsmöglichkeiten teilen. Die Gewährleistung eines nahtlosen Benutzererlebnisses ist der Schlüssel zu einer hohen Benutzerakzeptanz sowie maximalen Ausschöpfung Ihrer CRM-Investitionen.
Während die Benutzeroberflächen von Dynamics 365 und Salesforce beide intuitiv und ähnlich sind, verfügt Dynamics 365 aufgrund seiner vertrauten, prozessorientierten Oberfläche über einen Vorteil beim Benutzererlebnis. Jeder, der bisher ein Programm von Microsoft verwendet hat, wird wenig Schwierigkeiten damit haben, die Funktionen von Dynamics 365 zu erlernen.
Salesforce hingegen funktioniert in vielerlei Hinsicht anders als Microsoft-Programme, weshalb das Verstehen dieser CRM-Software möglicherweise eine zusätzliche Schulung erfordert, damit Ihre Mitarbeiter sie verstehen und nutzen können.
Zwar können beide Systeme an einzelne Benutzer angepasst werden, allerdings bietet Dynamics 365 nicht nur umfangreichere Anpassungsmöglichkeiten, sondern auch mobile Zugriffsoptionen für iOS- und Android-Benutzer.
3. Datenanalyse und Reporting
Daten aus einem CRM sind nur dann wertvoll, wenn sie leicht zugänglich sind, einfach analysiert und innerhalb des Unternehmens gemeinsam genutzt werden können.
Sofern keine zusätzlichen Investitionen fließen, bietet Salesforce nur eingeschränkte Reporting-Funktionen an. Sie können zwar statische Berichte nach Excel exportieren, doch für einen erweiterten Funktionsumfang müssen Sie bei Salesforce ein kostenpflichtiges Analytics Cloud-Abonnement abschließen.
Dynamics 365 hingegen bietet eine Vielzahl von Datenanalyse- und Reporting-Funktionen – ganz ohne zusätzliche Investitionen. Da Sie mit dieser CRM-Lösung uneingeschränkt auf Microsoft Excel zugreifen können, profitieren Sie von praktischen Listenansichten und interaktiven Report-Exporten. Zudem erlaubt sie Ihnen, Inhalte vom CRM auf Ihrem Tablet oder Smartphone nach Excel zu exportieren. Doch damit nicht genug: Power BI-Anwender profitieren zusätzlich von vorab erstellten und leicht teilbaren Reporting-Vorlagen, die es noch einfacher machen, geschäftskritische Daten gemeinsam zu nutzen.
4. Produktivität
Da für Dienstleistungsunternehmen jede Stunde fakturierbarer Umsätze zählt, sind Produktivität und Effizienz von größter Bedeutung. Doch die Verwendung einer CRM-Plattform kann mühsam sein – das Eingeben von Informationen, das Aktualisieren von Kontakten und das Erstellen von Berichten kosten Zeit und Mühe. Jede Produktivitätssteigerung ist daher unbezahlbar – vor allem, wenn sie für die Benutzer nahtlos und mühelos erfolgt.
Dynamics 365 profitiert von seiner einfachen Integration mit dem gesamten Microsoft-Ökosystem. Power Automate und PowerApps automatisieren routinemäßige, zeitaufwendige Prozesse, während Microsofts Dataverse (ehemals „Microsoft Common Data Service“) eine nahtlose Integration mit anderen Anwendungen sicherstellt, die täglich von zahlreichen Dienstleistungsunternehmen genutzt werden, darunter Outlook, Office 365, Power BI und viele mehr.
Diese einfache Integration ermöglicht eine effiziente und präzise Datenerfassung in Dynamics 365 und erweitert die Funktionalität des Systems weit über eine einfache CRM-Plattform hinaus.
Salesforce kann nicht mit einem solch umfangreichen Ökosystem aufwarten und erfordert stattdessen teure Zusatzmodule, um Integrationen und erweiterte Funktionen überhaupt erst möglich zu machen.
5. Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten
In der Welt der Software-Plattformen gibt es kaum eine Eigenschaft, die so wichtig ist wie Flexibilität. Die Fähigkeit, viele verschiedene Aufgaben zu erledigen und an die genauen Bedürfnisse eines Benutzers angepasst zu werden, ist ein großer Anreiz für Unternehmen, wenn sie CRM-Plattformen miteinander vergleichen.
Während Salesforce zweifellos in der Lage ist, viele verschiedene Funktionen auszuführen, ist die Anpassungsfähigkeit des Systems an die einzigartigen Bedürfnisse einer Organisation begrenzt. Stattdessen sind es die Unternehmen, die sich oftmals an ihre Salesforce-Instanz anpassen müssen.
Microsoft Dynamics 365 bietet nahezu endlose Möglichkeiten zur Anpassung, die durch die Integration von Microsoft Power Automate und Microsoft PowerApps erweitert werden – ganz zu schweigen vom Rest des Microsoft-Ökosystems wie Office 365 und Microsoft Teams.
Mit diesen Tools und Integrationen ist es extrem einfach, Dynamics 365 genau an die Bedürfnisse eines Unternehmens anzupassen – selbst an die einzigartigen Anforderungen eines Dienstleistungsunternehmens.
6. Zukunftssicher
Dienstleistungsunternehmen müssen sich stetig an die sich wandelnden Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen. Und genauso muss auch ein CRM-System mit der Entwicklung eines Unternehmens Schritt halten können. Schließlich möchte niemand in eine Softwarelösung investieren, die schon bald veraltet ist oder umständlich in der Benutzung wird, geschweige denn erneut Kapital in ein System investieren müssen, nur um den veränderten Anforderungen gerecht zu werden.
Wenn es also um Zukunftssicherheit geht, führt an Dynamics 365 kein Weg vorbei. Warum? Weil Dynamics 365 erweiterbar ist und stets weiterentwickelt wird. Dadurch eignet es sich ideal für wachsende Dienstleistungsunternehmen.
7. Preisgestaltung und Lizenzierung
Wenn Sie nach einer neuen CRM-Lösung suchen, ist es wichtig, den größtmöglichen Wert aus Ihrer Investition zu erhalten. Einen Anbieter zu finden, der das richtige Produkt zum richtigen Preis mit den richtigen Konditionen anbietet, ist nicht nur entscheidend für Ihr Budget, sondern auch für Ihre Rendite.
Es gibt viele Faktoren zu berücksichtigen, um die tatsächlichen Kosten einer CRM-Lösung zu ermitteln – darunter die Lizenzgebühren, Implementierungskosten, Supportkosten sowie der Preis für erforderliche Erweiterungen oder Anpassungen. Auch die Anzahl der benötigten Lizenzen und die verschiedenen Arten von Benutzern in Ihrer Organisation sollten berücksichtigt werden.
Alles in allem bietet Dynamics 365 einen niedrigeren Kostenfaktor pro Benutzer und beinhaltet viele Funktionen, die Dienstleistungsunternehmen benötigen – ganz ohne zusätzliche Investitionen oder Abonnements. Dynamics 365 bietet auch niedrigere Gesamtbetriebskosten für Speicher, Support und Sandbox-Umgebungen, während das vereinheitlichte Service-Dashboard und die Verwaltung in Office 365 enthalten sind.
Nebenbei bietet Dynamics 365 flexiblere Lizenzoptionen als Salesforce, um verschiedenen Nutzertypen und Budgets noch besser gerecht zu werden.
8. Support
Jede Verzögerung bei der Servicebereitstellung für Kunden kann die Reputation und finanzielle Situation eines Dienstleistungsunternehmens erheblich beeinträchtigen. Das gilt auch für technische Probleme bei Unternehmenssoftware-Plattformen.
Wenn ein technisches Problem bei einer Software-Plattform auftritt, ist es entscheidend, dieses so schnell wie möglich zu beheben oder durch proaktives Management der Softwarelösung gänzlich zu vermeiden.
Dynamics 365-Benutzer profitieren von einem erstklassigen Support, der Benutzern von Salesforce verwehrt bleibt. Zudem deckt Dynamics 365 standardmäßig 99,9 % aller möglichen Probleme durch SLAs (Service-Level-Agreements) ab, was Salesforce nicht tut. Allein das sagt bereits alles über die Qualität des Supports.
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